Krumpendorfer erhält hohes Ehrenzeichen direkt aus Schloss Schönbrunn

Dietmar Aschaber: „Platzer ist durch seine bisherigen Taten nicht nur für Kameraden in Kärnten, sondern für ganz Österreich, ein Vorbild“

Einen kilometereichen Auftrag erhielt diese Woche Dietmar Aschaber, Adjutant von Herta Margaret und Sandor Habsburg-Lothringen. Er reiste von Tirol über Wien nach Kärnten mit dem Ziel, ein wichtiges „Schmuckstück“ und eine dazugehörige wertvolle Urkunde, die im Schloss Schönbrunn abzuholen waren, zu überreichen. Die Übergabe erfolgte beim Lindwurm am Neuen Platz in Klagenfurt.

Der Krumpendorfer John Patrick Platzer erhielt vom Adjutanten Dietmar Aschaber, der auch Kulturrat der Stadt Hollabrunn, Bergoffizier des Dachverbandes der österreichischen Berg-, Hütten- und Knappenvereine, sowie Mitglied des St. Stanislaus Ordens ist, das Ehrenkreuz für Verdienste um die Traditionspflege und Förderung der Traditionsgemeinschaft.

Der 33-Jährige freute sich im Zuge der Verleihung unter strahlend blauem Himmel demütig: „All meine Projekte haben die Hilfe und Unterstützung für notleidende Kinder und Jugendliche im Fokus. Ich sehe die Wertschätzung meiner Kameraden der Traditionsgemeinschaft als Auftrag, mich weiterhin für den ‚guten Zweck‘ einzusetzen!“

Leistungen

Platzer erhielt die Auszeichnung nicht nur für seine Traditions-und Kameradschaftspflege als Zugsführer des Husarenregiments Nr. 15 „Erzherzog Franz Salvator“ in Vorarlberg sowie als Ritter des Sankt Stanislaus Ordens in Niederösterreich, sondern auch für sein österreichweit ehrenamtliches Engagement mit seinem wohltätigen Verein „Soldaten mit Herz“, das bereits über ein dutzend Charity-Aktion realisierte.

Wertschätzung

Der Kulturrat Aschaber lobte und dankte Platzer für sein ehrenamtliches Engagement:
„Chevalier Platzer zeichnet sich dahingehend aus, dass er das Herz am rechten Fleck hat und seine Augen nicht vor Not im eigenen Land verschließt. Zudem versteht er es, Menschen jeden Alters fürs Gute zu begeistern und hilft dort, wo Hilfe gebraucht wird. Er ist durch seine bisherigen Taten nicht nur für Kameraden in Kärnten, sondern für ganz Österreich ein Vorbild!“

Chevalier John Patrick Platzer mit Kulturrat Dietmar Aschaber Foto: ÖKB/Aschaber



Umfangreiche FFP2 Maskenspende für Jugendeinrichtungen in Vorarlberg

Die „Soldaten mit Herz“ unterzeichnen Partnerschafts-Urkunde mit dem Bludenzer kuk Husarenregiment Nr. 15 „Erzherzog Franz Salvator“, um soziale und humanitäre Projekte zu fördern – Dabei wurden 1.000 FFP2-Masken zur Weitergabe an Jugendeinrichtungen überreicht

Der gemeinnützige Verein „Soldaten mit Herz“ aus Krumpendorf und das karitative kuk Husarenregiment Nr. 15 „Erzherzog Franz Salvator“ aus Bludenz haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet,
um die bestehenden Verbindungen und freundschaftlichen Beziehungen durch eine offizielle Partnerschaft zu pflegen und weiter auszubauen. Ziel damit ist, einander bei sozialen Projekten in Kärnten sowie Vorarlberg unterstützend tätig zu sein. „Neben der Traditionspflege sind uns auch humanitäre Projekte ein Herzensanliegen. Da sich die Soldaten mit Herz österreichweit für notleidende Kinder und Jugendliche einsetzen, sind wir stolz und geehrt zugleich, dass diese bereits lange gelebte Verbundenheit nun auch formal auf ein neues Niveau gehoben wird“, freut sich Regimentskommandant Oberst Helmuth August Küng.

Im Rahmen der feierlichen Vertragsunterzeichnung hat John Patrick Platzer, Präsident der Soldaten mit Herz, 1.000 FFP2-Masken zur Weitergabe an Jugendeinrichtungen in und um Bludenz überreicht. „Masken stellen gerade in dieser kritischen Zeit eine Sicherheitsmaßnahme dar. Mit unserer Maskenspende wollen wir das Husarenregiment dabei unterstützen, einen aktiven Beitrag zur Gesundhaltung von Jugendlichen am Schulleben zu leisten“, so Platzer. Insbesondere jene, die sich aus unterschiedlichsten Gründen keine Maske leisten können, sollen mit der Maskenspende den nötigen Schutz gegen das Coronavirus bekommen. „Corona betrifft nicht nur einzelne, sondern uns alle. Mit dieser Spende aus Kärnten, beweisen die Soldaten mit Herz, dass ihre Hilfsbereitschaft keine Grenzen kennt. Danke dafür!“, so Küng abschließend.

Regimentskommandant Oberst Helmuth August Küng mit „Soldaten mit Herz“-Präsident John Patrick Platzer bei der Kooperationsunterzeichnung Foto: Soldaten mit Herz